MW-ProcessConsult GmbH

Dr. Marten Walther: "Stabile Prozesse sind kein Zufall"
 

MW-ProcessConsult GmbH: „Stabile Prozesse sind kein Zufall“

Der Spruch „Statistik verwandelt Daten in Information“ gilt heute stärker denn je. Die Verfügbarkeit von Prozessdaten steigt in den meisten Betrieben stark an. Durch Einführung von MES-Systemen werden immer mehr Daten gesammelt und archiviert. Die Prozessbetreiber können diese Daten auslesen und in vielen Systemen auch aufbereitet beispielsweise als Regelkarte aufrufen. Die zunehmend wachsende Datenanzahl erschwert es aber, einen Überblick zu behalten. Genau hier setzt mein Angebot für Sie an, um durch Systematik und statistische Datenanalysen Ihre Daten aufzubereiten und diesen die entscheidenden Informationen zu entlocken.

Serviceleistungen und Beratung

Ich biete Ihnen eine große Bandbreite von Serviceleistungen zur Optimierung von Produktions- und Entwicklungsprozessen. Die Leistungen passe ich natürlich immer individuell an Ihre Bedürfnisse an.

Hilfreich sind dazu orientierende Workshops, um Ihre Prozesse und Daten kennenzulernen. Identifizierte Potentiale werden dann in Projekte umgesetzt, bei denen konkrete Verbesserungsziele verfolgt werden, um Ihre Produktion auf ein besseres Niveau zu heben.

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Hier sind einige Beispiele, wie Ergebnisse von statistischer Datenanalyse umgesetzt werden konnte:

Prozessdatenlandschaft:

Aus bestehenden, verteilten Datenquellen wurde eine einheitliche Datenbank erstellt, um die Produkteigenschaften zu optimieren. Qualitäts- Prozess- und Rohteildaten wurden zeit- und auftragsgenau über viele Prozessschritte zusammengefügt, so dass Ursachen für Abweichungen, aber auch besonders gute Einstellungen aus der Gesamtprozesskette ermittelt werden konnten und damit bessere Prozesse umgesetzt wurden. Die Daten werden weiterhin fortlaufend aktualisiert, um kontinuierlich die Prozesse weiter zu optimieren.








Optimierung von Spritzgussprozessen:

Das Einfahren eines neuen Werkzeuges passiert heute oft „pragmatisch“ durch erfahrungsbasierte Anlagenverstellung. Durch die Begleitung eines Optimierungsprozesses von der Parameterermittlung über das Versuchsdesign als Design of Experiments(DoE) bis hin zur Umsetzung konnte ein optimierter Prozess identifiziert werden, der auch kritische, visuelle Merkmale des Prozesses mit erfasst hat.




Messsystemanalysen:

Ergebnisse aus Messeinrichtungen sind entscheidend für den Entwicklungserfolg. Gerade neue Messverfahren werden von Entwicklern oft „in Zweifel“ gezogen. Ein systematischer Prozess war notwendig, beginnend mit einem Workshop zur IST-Aufnahme, über eine individuell zugeschnittene Versuchsfolge bis hin zur Umsetzung. Das Ergebnis ergab eine statistisch fundierte und akzeptierte Charakterisierung des Systems mit jetzt bekannter Genauigkeit und  Grenzen, so dass sich die Einheit jetzt auf die Prozessoptimierung konzentrieren kann.


 

Prüfoptimierung:

Im Qualitätswesen sollte die Stichprobenmenge bei 3D-Messanlagen verringert werden, ohne die Aussagefähigkeit über die Fertigung zu verlieren. Gerade bei Anlagen, die viele Teile parallel fertigen, z.B. in Spritzgussfertigung, konnte mithilfe einer statistischen Analyse der Prüfumfang deutlich reduziert werden.





Exploratorische Datenanalyse:

 „Was steckt in meinen Daten?“ – Eine sehr allgemeine Formulierung, die aber, durch einen Workshop mit Zielrichtungen untermauert, durchaus Sinn ergibt. Die statistischen Verfahren sind geeignet, große Datenmengen exploratorisch zu erforschen. Nach einer Aufbereitung der Datensätze durch mich wurde in Workshops gemeinsam und interaktiv mit den Prozessingenieuren analysiert, welche Informationen darin stecken. Dies diente als Grundlage für Optimierungsprojekte, bei denen dann natürlich konkrete Ziele vorgegeben wurden.


   

Förderung:

Das Thema Digitalisierung und Ressourcenoptimierung ist in vielen Bundesländern förderfähig. Sowohl die orientierende Statusaufnahme als auch konkrete Projekte können gefördert werden. In NRW wurde z.B. der Kostenanteil von mir als Berater im Projekt zu 50% über einen Zeitraum von 9 Monaten gefördert.

Wenn Sie Themen zur Prozessoptimierung umsetzen wollen, wäre dies ein zusätzlicher Bonus. 

 
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